13. Jh. |
Erste urkundliche Erwähnung der Ritter von Ewig als Besitzer des damaligen Adelssitzes. |
1420 |
Stiftung des Rittersitzes Ewig, zusammen mit zwei Höfen zu Listernohl, durch den Attendorner Bürger Heinrich Weke an die regulierten Augustinerchorherren zu Neuss. 1412 - 1429 Errichtung von Klostergebäuden. |
1674 |
Errichtung der Schirmvogtei auf die Familie von Fürstenberg, der die Burgen Schnellenberg, Waldenburg und Bilstein gehörten. |
1726 |
Neubau des heute sichtbaren Klostergebäudes unter Einbeziehung einer älteren Kirche, die den Nordflügel zum Hof der Anlage bildete. Dabei Abriß älterer Gebäude. Spätere Ergänzung des Ostportals mit figürlichem Schmuck. |
1803 |
Säkularisierung des Klostergutes und Verpachtung als hessische Domäne. Verkauf des Inventars und Abbruch der Kirche. |
1816 |
Übergang des Eigentums an den preußischen Staat. |
1819 |
Verkauf an den Freiherrn von Gaugreben. |
1855 |
Veräußerung an Friedrich von Schenk. |
1898 |
Rückkauf durch den preußischen Fiskus und Nutzung als Oberförsterei, später Verpachtung als Domäne. |
1923 / 1931 |
Verheerende Brände. |
1944 |
Übergang des Eigentums an Hans Ramacher. |
1956 |
Erwerb des Gutes durch den Ruhrtalsperrenverein, der für den Bau der Biggetalsperre das Haus Ewig als Wohn- und Laborgebäude nutzte und auf dem Grundstück ein Barackenlager errichtete, das vornehmlich zur Unterbringung der Arbeitskräfte diente. |
1967 |
Erwerb durch das Land Nordrhein-Westfalen. |
1968 |
Eröffnung der ersten offenen Vollzugsanstalt des Landes Nordrhein-Westfalen. |
1978 - 1988 |
Umbau der JVA in drei Bauabschnitten. |